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Spielwarenmesse Nürnberg 1970 - Modellbahnneuheiten H0 vor 50 Jahren
Die Autorennbahnen drohten, der Modellbahn im Handel den Rang abzulaufen. Wirkliche Antworten hatten die Hersteller nicht parat. TT siechte dahin, die Platzhirsche in N, Arnold und Trix(Minitrix) hatten es sich bequem gemacht und wurden nun von Fleischmann (piccolo) herausgefordert. Das führte zu endlich maßstäblichen Modellen mit besserer Detaillierung. Auch im Zubehörsektor wurde N stark bedient. Spur 0 erlebte durch POLA MAXI und RIVAROSSI einen beachtlichen Angebotsaufschwung mit Produkten, die heute noch gesucht sind. MÄRKLIN geht mit der 0e-Bahn MINIEX auf M-Gleis neue, schwäbische Vorbild-Wege.
In den letzten Monaten sind viele Neuheiten und Wiederauflagen von ROCO nicht mehr mit dem geschätzten Tampon-Druckverfahren, sondern mit einem Digitaldruckverfahren grafisch gestaltet worden.
Dies betrifft sowohl die Anschriften als auch Design-Bestandteile wie gefärbte Flächen.
Rückblick Spielwarenmesse Nürnberg 1969 – H0-Modellbahn vor 50 Jahren
Kaum bemerkt: der Wechsel H0 Ep. III/IV
Im Jahr 1969 dominierte die durch FLEISCHMANN und RÖWA in den Vorjahren gestärkte Baugröße N den Neuheitenmarkt bei der Modelleisenbahn in allen Segmenten und bei fast allen Herstellern. Für alle Anbieter aber galt auch, dass nun die Modelle mit den neuen „Computeranschriften“ zu bedrucken waren – eine Zusatzbelastung des Budgets.
Entsprechend spärlich waren die echten Neuheiten in H0:
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